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Zahnsanierung Hund & Katze

Wir decken das gesamte Spektrum der Zahnmedizin ab

Zahn- und Mundhöhlenerkrankungen bei Hunden und Katzen werden mit zunehmendem Alter immer häufiger. Deshalb empfiehlt es sich, mit Ihrem Haustier einmal jährlich zu einer Vorsorgeuntersuchung zu uns in die Tierarztpraxis Für Pfoten in Pansdorf zu kommen. Dort befassen wir uns mit dem gesamten Spektrum der Zahnmedizin bei Hund und Katze, sowie Ihren Heimtieren.
 

Das Wichtigste in Kürze

Symptome für Zahnerkrankungen bei Hund & Katze

  • Schmatzen und Speicheln
  • unangenehmer Geruch aus dem Maul
  • bräunliche Verfärbung der Zähne
  • gerötetes Zahnfleisch


Mögliche Folgen

  • starke Zahnschmerzen
  • Lockerung der Zähne
  • Bakterien gelangen in den Blutkreislauf und verursachen Erkrankungen von Herz, Leber & Niere
     

Vorsorge

  • korrekte Fütterung
  • tägliches Zähneputzen (Ultraschall-Zahnbürste)
  • professionelle Zahnpflege in Ihrer Tierarztpraxis

Vereinbaren Sie gleich einen Termin, falls Sie eines der genannten Symptome an Ihrem Haustier feststellen, konnten oder eine Zahnvorsorge wünschen!

Häufige Fragen zur Zahnmedizin

  • Symptome für Zahnprobleme bei Hund & Katze

     

    • starkes Speicheln beim Fressen
    • das Tier kaut komisch und schmatzt
    • unangenehmer Geruch aus dem Maul
    • gerötetes Zahnfleisch
    • bräunlich verfärbte Beläge auf den Zähnen (Zahnstein)


    All das sind Symptome für Zahnerkrankungen. Spätestens wenn Sie eines davon bemerken, sollten Sie Ihr Tier bei uns in der Tierarztpraxis vorstellen.

  • Im Mund leben ganz natürlicherweise Bakterien. Diese können sich in Gruppen zusammenschließen (Plaque) und Mineralstoffe aus dem Speichel aufnehmen. So erhärtet sich der Plaque und wird zu Zahnstein. Hört sich erst mal gar nicht so schlimm an und ist auch ein normaler Prozess.

     

    Bekommen nun diese Bakterien aber ständig Futter (durch häufige Leckerchen) oder werden nie entfernt („professionelle Zahnreinigung“), vermehren sie sich enorm. Dies kann zu schlimmen Entzündungen mit Zahnschmerzen bis hin zu Zahnausfall führen. Um dies zu vermeiden, lassen Sie Ihr Tier einmal im Jahr von uns untersuchen. So können Auffälligkeiten früh festgestellt und entgegengesteuert werden.

     

    Kleine Hunde (und Toy-Rassen) sind anfälliger für Zahnsteinbildung, da ihr Gebiss im Verhältnis zu Ihrem Körper größer ist als das von den größeren Hundekollegen (z.B. Labradore). So ein „großes“ Gebiss braucht etwas Hilfe von außen: Es gibt bereits elektrische Zahnbürsten für Hunde, die gute Dienste leisten.

  • Bei einer schonenden Inhalationsnarkose untersuchen wir Ihr Tier zuerst gründlich. Hierzu gehört auch ein Röntgen der Zähne mit einem speziellen Dentalröntgen. Warum dies so wichtig ist, erfahren Sie im nächsten Abschnitt.

     

    Anschließend führen wir eine gründliche Reinigung der Zähne von Plaque und Zahnstein mit Ultraschall durch. Wichtig ist ein anschließendes Auftragen einer fachgerechten Politur. Diese versiegelt die Zähne und macht ihre Oberfläche glatter, sodass sie weniger anfällig für neue Verunreinigungen sind.

     

    Zähne (inkl. Wurzeln), die so stark geschädigt sind, dass sie Ihrem Liebling lebenslang Schmerzen bereiten würden, entfernen wir sorgfältig. Ihr Hund oder Ihre Katze kann danach auch mit unvollständigem Gebiss ganz normal weiter fressen. Zu eventuellen Besonderheiten in der Fütterung beraten wir Sie gerne.

     

    Am Tag der Zahnbehandlung sollten Sie – wie bei sich selbst auch – kein großes Programm mehr planen. Eine Runde ausschlafen kann hier Wunder wirken.

  • Mit unserem speziellen digitalen Dentalröntgen-Gerät können wir die Zähne gesondert abbilden und müssen nicht den gesamten Kopf röntgen. Das minimiert die Strahlendosis um ein Vielfaches. Zudem können wir auf diesen Bildern auch sehr feine Veränderungen wie kleine Frakturen, die beim Spielen entstanden sind, oder eine FORL bei der Katze erkennen und entsprechend frühzeitig behandeln.

     

    Auch bei Heimtieren ist oft das ganze Ausmaß einer Zahnerkrankung nur durch Dentalröntgen-Aufnahmen adäquat erkennbar. Auch Prozesse, die man von außen nicht sieht, können sehr starke Zahnschmerzen verursachen!

    • Tägliches Zähneputzen (Wir beraten Sie hier gerne!)
    • Wenige Zwischenmahlzeiten
    • Bewegung und artgerechte Ernährung

     

    Letztendlich helfen die gleichen Maßnahmen, die auch unsere Menschen-Zähne gesund halten.

  • Feline odontoklastische resorptive Läsionen (FORL) ist eine Zahnerkrankung bei Katzen, bei der sich die Wurzel des Zahns selbst abbaut. Da die Nerven im Zahn intakt bleiben, haben die Tiere bei dieser Erkrankung große Schmerzen.

     

    Bitte achten Sie deshalb bei Ihrer Katze auf die oben beschriebenen Symptome für Zahnschmerzen und vereinbaren Sie rechtzeitig einen Termin in unserer Tierarztpraxis Für Pfoten in Pansdorf.

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